Seite 211 - Informationen rund um den Obus – informations about trolleybuses   www.obus269.homepage.t-online.de

 

Der O-Bus in Solingen

 

Rezensionen  - Lob und Tadel

Korrekturen zu Fehler im Buch siehe am Ende dieser Seite!

 

 

Leider sind im Buch auch einige Fehler zu finden, hier eine bestimmt noch unvollständige Aufstellung:

 

Seite 31: Es handelte sich bei der Veranstaltung in Wald nicht um ein Fußballspiel, sondern um ein Handballspiel des Vereins BSV Solingen 98 gegen Hamborn 07.

Seite 72 und 159: Die Schreibweise Goerdeler Straße ist falsch, richtig ist Goerdelerstraße: Es handelt sich nicht um einen Ort sondern um Herrn Carl Friedrich Goerdeler (31.7.1884-2.2.1945), ein deutscher Politiker, 1930-37 Oberbürgermeister von Leipzig, geistiger Führer der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. Er wurde nach dem Attentat vom 20.7.1944 zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Seite 94: Das Foto stammt nicht von Bernd Höver, sondern von Werner Stock.

Seite 94: Der Türhersteller der MAN-Soloobusse heißt 'Kiekert', nicht "Kickert"

Seite 106: Der Obus 26 steht an der Haltestelle Burg, Rathaus – nicht Wald, Rathaus! Heute heißt die Haltestelle „Burg, Seilbahn“, erstmals im Fahrplan Mai 1997 genannt.

Seite 124: Die Vorstellung der Berkhof-Obusse erfolgte am 18.11.2000

Seite 127: Mit der Anzahl von 35 Gelenkobussen sind natürlich nicht nur die VanHool-Wagen Nr. 251-270 gemeint, sondern auch die Berkhof-Gelenkwagen Nr. 171-185.

Seite 148: Es ist natürlich Obus 18 zu sehen, nicht Obus 19.

Seite 152 oben: Die Auslieferung der Obusse 41-44 erfolgte im November 1986

Seite 154: Das in der Bildbeschreibung mit 1.3.2002 angegebene Datum ist falsch, es muss heißen: 1.3.2001, ab diesem Tag waren nach Auslieferung vom Obus 176 sechs Berkhof-Obusse in Solingen.

 

 

Noch weiter recherchiert muss in folgenden Sachverhalten:

Seite 136: Der Triebwagen 324 zeigt auf dem Foto eine Bauart wie die Triebwagen des Baujahrs 1913, zu vergleichen mit den beiden Fotos auf Seite 134. In allen vorliegenden Wagenparklisten der Straßenbahn wird er jedoch als Wagen des Baujahrs 1926 geführt.

Seite 155: Wagen Nr. 21 und 23 haben ein Baujahr vor 1948 und können deshalb keine
O 5000 sein.

Hierzu nähere Erläuterungen von Ralf Maggi, Esslingen:
Werner Hartung und Volker Stern schreiben dazu im "Brekina Autoheft
extra Nr. 3 - Fahrzeuge der Deutschen Bundespost 1945-1970" :

"Daimler-Benz baute ab 1943 im Zuge der damaligen Typenbereinigung den O
4500 mit vereinfachtem Behelfsaufbau, ausgerüstet mit dem OM67/4-Motor,
der 112 PS leistete. Dieser Typ wurde leicht modifiziert auch nach dem
Krieg bis 1948 weitergebaut."

Der O 5000 war die Weiterentwicklung, angeboten ab 1948. Unterscheiden
kann man beide Typen an der Form der Kotflügel. Bei den O 5000/O 6600
ist der halbe innere Teil des vorderen Kotflügels Formbestandteil der
Motorhaube. Beim O 4500 sind Kotflügel und Haube getrennte Bauteile.

Gut zu sehen auf Seite 18 unten, am hinteren Bus. Dies scheint der Wagen 23
zu sein mit etwas runderem Nachkriegsaufbau und Linienkasten. Der
orginale Kriegsaufbau des O 4500 ist auf Seite 44 zu sehen, auch hier
der hintere (rechte) Bus. Das könnte der Wagen 21 sein. Der Bus davor
auf der linken Seite ist ein O 5000 (vom O 6600 am fehlenden
Linienkasten zu unterscheiden). Auf Seite 46 unten ist der O 6600
abgebildet. Auf diesem Bild erkennt man gut die zweigeteilte Bauart der
Kotflügel.

 

 

 

 

 

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