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702 - Informationen rund um den Obus
– informations about
trolleybuses
Stand:
1.1.2003
Stadt |
eröffnet |
|
|
BELGIEN / BELGIUM |
|
GENT |
24.03.1989 |
HOLLAND/ NIEDERLANDE |
|
ARNHEM |
05.09.1949 |
Am 24.
März 1989 wurde feierlich die 8,5 km lange Obuslinie 3 in Gent eröffnet.
Seitdem existiert in Belgien wieder ein Obusbetrieb. Die aus vollständig
belgischer Produktion stammenden 20 Gelenkobusse wurden bereits zwischen dem
27.11.1987 und 5.Mai 1988 geliefert, auf dem noch unvollständigen Netz konnte
man 1988 zahlreiche Probefahrten unternehmen. Bei der Eröffnung wurde noch in
den Spitzenzeiten ein 6 Minuten-Takt angeboten und es bestand die Absicht, die
Linie in Neubaugebiete kurzfristig zu verlängern. Heute wird die Linie tagsüber
im 7½-Minuten-Verkehr bedient, so dass nur die Hälfte des Wagenparks benötigt
wird. Vier der Fahrzeuge konnten daher 1996-1999 leihweise an Arnheim abgegeben werden.
Der
Wagenpark:
01-20 Van Hool/ACEC 1987/88
1999
wurde das 50jährige Jubiläum in Arnheim
gefeiert. Mit der zu diesem Zeitpunkt erfolgten Eröffnung der Obuslinie 7
bestand das Liniennetz aus 5 Linien (1, 3, 5, 7 und 9), davon sind 3
Durchmesserlinien. Im Januar 2002 fand eine Neuordnung des Linienetzes statt,
seitdem gibt es vier Durchmesserlinien, die werktags mit unterschiedlicher
Taktzeit von 5 Minuten (Linie 5 in der HVZ), 7½ Minuten (Linie 7 in der HVZ),
10 Minuten (Linie 3) und 15 Minuten (Linie 1) bedient werden. Frühmorgens
werden für die Bedienung der Obuslinien 43 Wagen benötigt, bis mittags 30,
nachmittags 42 Wagen. Demgegenüber steht ein Wagenpark mit 42 Obussen zur
Verfügung, so dass ein Einsatz von Dieselbussen zur Regel gehört. Häufig sind
Dieselgelenkbusse auf den Linien 1 und 5 auch tagsüber anzutreffen.
Der
Wagenpark seit Juli 2002:
172-182 VOLVO/Den Oudsten/Kie 1990
201
Van Hool/Kiepe DUO-Gw
1994
202-203
Van Hool/Kiepe Nfl-Gw
1997
204-209
Van Hool/Kiepe Nfl-Gw
1998
210-211
Berkhof/Traxis Nfl-Gw
1998
212-216
Berkhof/Traxis Nfl-Gw
2000
217-221
Berkhof/Traxis Nfl-Gw
2001
222-231
Berkhof/Traxis Nfl-Gw
2002
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von Jürgen Lehmann